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Samstag, 5. September 2009

Diskussion mit Fachleuten in Jena

In Jena wurden Stefan und Till heute von Professor Stephan Dorschner, Leiter des Modellprojekts "Pflegestützpunkt Jena" und Professor für Theorie und Praxis der Pflege an der FH Jena, und Christiane Ritschel, Beraterin und Koordinatorin im Pflegestützpunkt, empfangen.

Im Laufe des Gesprächs bemerkte Professor Dr. Dorschner: "In der Pflege gibt es nur Betroffene oder Gegner."
Morgen werden wir hier im Blog die Antworten einiger Politiker, darunter auch Innenminister Wolfgang Schäuble, auf die Frage "Was würden Sie Herrn Krastel raten?" veröffentlichen. Die Frage wurde von den Ortenauer Anzeigenblättern Stadtanzeiger und Guller im Rahmen der übergeordneten Frage "Warum sollen wir Sie wählen?" gestellt.

Freitag, 4. September 2009

Tag 24

Stefan wurde heute in Kahla unter anderem von Herrn Blumentritt, einem Bundestagsabgeordneten der SPD, empfangen.
Vielleicht kann auch er das heikle Thema der Pflege und des nicht zufriedenstellenden Pflegesystems weiter in den Fokus rücken.
Erste Stellungnahmen von Politikern der großen Parteien gibt es am Sonntag im Guller, einer lokalen Sonntagszeitung in der Ortenau. Natürlich wird es auch eine Verlinkung dazu auf dieser Seite geben.

Mittwoch, 2. September 2009

Erster Ruhetag

Nach 34 Kilometer Fußmarsch ist Stefan nun in Rudolstadt angekommen. Die Schuhe sind fast abgelaufen, erste Blasen machen sich bemerkbar, da ist ein Ruhetag genau richtig.
Dass das Wetter nun auch kühler werden soll, kommt Till und Stefan gerade entgegen.
Und durch Freunde ist auch in der Jazzstadt für eine Unterkunft gesorgt.

Am Freitag geht es dann um 9:00 Uhr Richtung Kahla.

Dienstag, 1. September 2009

Interview auf Radio Ohrfunk

Der Radiosender Ohrfunk, der über Internet oder Kabel (Details auf der Webseite des Senders) empfangen werden kann, sendet heute abend in der Sendung "17-20, der Soundtrack zum Tag" ein Interview, welches heute mit Stefan telefonisch geführt wurde.

Das Interview wird vermutlich am Anfang der letzten Stunde, also kurz nach 19 Uhr, gesendet.

Montag, 31. August 2009

Steinheid im Thüringer Wald

Die Strecke heute von Schalkau nach Steinheid war kurz. Dennoch waren Stefan und Till relativ lange unterwegs. Zum einen weil die Strecke ziemlich steil ist und auf die Höhen des Thüringer Waldes führt, und zum anderen weil Stefan unterwegs viele Gespräche führen konnte.
Es gab unheimlich viel Zuspruch von Seiten der Thüringer. Menschen am Strassenrand berichteten Stefan in Gesprächen von eigenen oder ihnen bekannten Schicksalen, von anderen Menschen, die auch durch die Pflege eines Elternteils in finanzielle Schieflage gerieten und ihre Altersvorsorge oder gar das Eigenheim aufgeben mussten und letztendlich in die Falle Hartz Vier gerieten.

In Steinheid dann die Überraschung, selbst nach eineinhalbstündiger Suche ließ sich keine Übernachtungsmöglichkeit für Stefan und Till finden, am Rennsteig ist alles ausgebucht. In dieser Situation zeigte die Familie Reinhardt wieder einmal warum Stefan im SWR-Fernsehbeitrag so begeistert von den Menschen in unserem Land spricht. Sie holen Stefan kurzerhand ab und er kann wieder im gleich Quartier übernachten wie letzte Nacht. Und morgen früh bringen sie ihn pünktlich um 8:00 Uhr nach Steinheid.

Bericht heute im Coburger Tageblatt

Im Coburger Tageblatt erschien heute dieser Bericht über Stefans Marsch nach Berlin.

Sonntag, 30. August 2009

In Thüringen

Ein weiteres Bundesland auf dem Weg nach Berlin ist durchquert.

Nach einer unruhigen Nacht machten sich Stefan und Till heute morgen auf den Weg nach Schalkau, der ersten Station in Thüringen. Unterwegs wurde Stefan von einem Autofahrer überrascht, der vor ihm anhielt, ausstieg und ihm Hundefutter und etwas Bargeld überreichte. Ohne über den Grund der Wanderung informiert zu sein, fuhr Herr Reinhardt beim Anblick von Stefan und Till zur nächsten Tankstelle um dort Hundefutter zu kaufen. Dann fuhr er zu den beiden hin und überraschte sie mit den Gaben.

Von Stefan über den Sinn und Zweck seines Marsches informiert, hat Herr Reinhardt spontan eine Übernachtungsmöglichkeit auf einem Bauernhof in Schalkau organisiert.

Am Rathaus in Schalkau wurde Stefan bereits von Herrn Bürgermeister Zehner und Herrn Schwämmlein von der Zeitung "Das Freie Wort" erwartet.

Morgen ist der Start aufgrund der kurzen Strecke erst um 9:00 Uhr.

Neue Bilder

Vielen Dank an Axel Knödler, der mit seiner Mutter nach Creglingen fuhr um Stefan zu unterstützen, und Josh und Birgitt, die Stefan von Haßfurt nach Burgpreppach begleiteten, für das Bereitstellen ihrer Bilder, welche nun im Flickr Gruppenpool zu sehen sind.

Wir würden uns freuen, wenn auch noch andere, die Stefan und Till unterwegs treffen, uns Bilder zur Verfügung stellen könnten.